Guideline

Sexualstörungen beim Mann

Erstellt von: Felix Huber, Stefan Schmid, Uwe Beise Zuletzt revidiert: 11/2022 Letzte Änderung: 02/2024

Aktualisierung 01/2024

  • Cochrane-Analyse bestätigt: Testosteronsubstitution ist bei erektiler Dysfunktion nicht oder kaum wirksam (Kap. 3.1).

 

1. Einteilung, Epidemiologie, Ursachen

Vorbemerkung

In dieser Guideline werden die folgenden funktionellen Sexualstörungen behandelt: Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen, Libidostörungen.

Sexuelles Erleben und Verhalten basieren auf einem Zusammenspiel organischer, psychischer und sozialer Faktoren. Körperliche Sexualfunktion, Persönlichkeitsmerkmale, Lebensumstände und die Partnerbeziehung sind deshalb bei Sexualstörungen individuell zu beurteilen und zu gewichten (1).

1.1. Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion, ED) (2, 3)

Definition

  • ED ist das anhaltende oder wiederkehrende Unvermögen, eine ausreichende Erektion für eine sexuelle Aktivität zu erzielen oder aufrecht zu erhalten. Dieser Zustand sollte mindestens 3–6 Monate…

Zum Weiterlesen ist ein kostenloses Login erforderlich

Registrieren Sie sich und erhalten Sie erweiterten Zugang zu den praxisbezogenen mediX-Guidelines.

Ich bin bereits registriert: Anmelden

Zurück zur Seite «Wissen für Fachpersonen»

Guideline Kurzversion