Guideline

Schwindel

Erstellt von: Hassen Kerkeni, Uwe Beise, Simone Erni Zuletzt revidiert: 10/2023 Letzte Änderung: 10/2024

Aktualisierung 10/2024

  • Ergänzende Hinweise zum praktischen Vorgehen in Situationen, in denen anamnestisch ein Lagerungsschwindel angenommen wird, jedoch (zunächst) keine Lagerungsnystagmen auslösbar sind (Kap. 3, Abschnitt „Überweisung zum Spezialisten“).

Aktualisierung 10/2023

  • Die Guideline wurde vollständig durchgesehen, auf Aktualität geprüft und teilweise ergänzt.

 

1. Einleitung

1.1. Definition

  • Schwindel ist keine Erkrankung, sondern ein Symptom verschiedener Erkrankungen unterschiedlicher Ätiologie
  • Schwindel ist gekennzeichnet durch eine gestörte Wahrnehmung verschiedener Sinne mit dem Verlust der Raumkonstanz
  • An der Aufrechterhaltung der Orientierung im Raum sind beteiligt: Peripher- und zentral-vestibulärer Apparat, visuelles System, somatosensorisches und motorisches System, Psyche (z. B. Erwartungen). Ist nur eines dieser Systeme gestört, tritt Schwindel respektive Unsicherheit auf
  • In voller Ausprägung äussert sich organisch-strukturell bedingter Schwindel in der Wahrnehmung von Scheinbewegungen, in einer Störung der Funktion der Augenmuskulatur (Nystagmus), in Fallneigung sowie in Übelkeit und Erbrechen.

1.2. Schwindelarten

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