Lymphadenopathie

Definition/Pathophysiologie

• Die Lymphadenopathie bezeichnet die Vergrösserung mindestens eines Lymphknotens von > 1 cm Durchmesser. Sie lässt sich in eine lokalisierte (eine Körperregion) oder eine generalisierte Lymphadenopathie (mehrere Regionen) unterteilen.
• Bei Kindern ist eine Lymphadenopathie häufiger ohne pathologischen Wert, bis zu 40 % der Kinder unter 10 Jahren zeigen, auch ohne bestehende Infekte, eine zervikale Lymphadenopathie.

Ätiologie

⇒ Weniger als 2 % der Lymphadenopathien in der Hausarztpraxis sind bedingt duch maligne Ursachen.

Je nach Lokalisation sind unterschiedliche Ursachen wahrscheinlicher

• Generalisiert
  Systemische Erkrankung, z. B. Infektionen (u. a. EBV, CMV, HIV), aber auch Autoimmunprozesse (z. B. Lupus erythematodes, Sarkoidose) oder…