Guideline

Präoperative Untersuchungen und Verordnungen

Erstellt von: Uwe Beise, Corinne Chmiel, Andrea Rosemann Zuletzt revidiert: 07/2022 Letzte Änderung: 07/2022

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  • Top-5-Liste Anästhesiologie und Perioperative Medizin 2024 (Smarter Medicine)

Aktualisierung 04/2024

  • Top-5-Liste Anästhesiologie und Perioperative Medizin 2024 (Smarter Medicine) neu hochgeladen.

Aktualisierung 07/2022

  • Die Guideline wurde vollständig auf Aktualität geprüft
  • Die Kapitel präoperative kardiale Risikoevaluierung und perioperative Antikoagulation wurden vollständig überarbeitet (–> Kap. 2.1. und 2.4.)
  • Neu aufgenommen wurde ein Kapitel über präoperative medikamentöse Einstellung (–> Kap. 2.5.).

Vorbemerkungen/Ziele der Guideline

  • Präoperative Evaluationen haben das Ziel, das Risiko für peri- und postoperative Komplikationen einschätzen zu können und das postoperative Ergebnis zu verbessern, etwa durch gezieltes Management unmittelbar prä- und perioperativ oder durch spezifische Beeinflussung von Risikofaktoren vor Durchführung einer Operation
  • Es herrscht unter den Experten weitgehend Einigkeit darüber, dass präoperativ zu viel und zu unselektiv diagnostiziert wird, und dass ohne Nachteile erhebliche Kosten eingespart werden könnten (1)
  • Allerdings erweist sich eine evidenzbasierte Bewertung präoperativer Diagnostik als schwierig. Die existierenden Guidelines oder Gepflogenheiten basieren zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil auf langjähriger Erfahrung der Anästhesisten (2)
  • Präoperatives Routinescreening ist nicht sinnvoll (1, 2, 6, 20). Dem geringen Nutzen…

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