Guideline

Demenz

Erstellt von: Irene Bopp-Kistler, Felix Huber, Corinne Chmiel Zuletzt revidiert: 01/2022 Letzte Änderung: 08/2022

Demenz

Für PatientInnen

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Aktualisierung 01/2022

  • Die Guideline wurde vollständig überarbeitet und aktualisiert
  • Neu: Definition und Schweregrad neurokognitiver Störungen (Kap. 1)
  • Erweiterte Symptombeschreibung der verschiedenen Demenzen (Kap. 2)
  • Die Feststellung des Demenz-Schweregrads richtet sich nicht primär nach dem Ergebnis des MMST, sondern nach dem Ausmass der Betreuungsbedürftigkeit (Kap. 3.3)
  • Erweiterte Anwendungshinweise zur Therapie mit Antidementiva (Kap. 4.2)
  • Erweiterte Darstellung der Therapiemöglichkeiten nicht-kognitiver Störungen; Antidementiva können auch bei Verhaltensauffälligkeiten eingesetzt werden (Kap. 4.3)
  • Neu: Möglichkeiten der Demenzprävention (Kap. 5)
  • Neu: Checkliste Betreuungsangebote (Anhang).

 

1. Definition, Epidemiologie

Definition

  • Neurokognitive Störungen (= Neurocognitive disorders, NCD) umfassen ein ätiologisch heterogenes klinisches Syndrom, das sich durch erworbene und fortschreitende kognitive Einbussen auszeichnet – in folgenden Domänen
    • Lernen und Gedächtnis –> Immediatgedächtnis, Kurz-/Langzeitgedächtnis
    • Komplexe Aufmerksamkeit –> Vigilanz, selektive und geteilte Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit
    • Exekutive Funktionen –> Planen, logisches Denken, Fehlerkontrolle, mentale Flexibilität
    • Sprache –> Expressive Sprache (Benennen, Fluenz, Syntax), rezeptive Sprache
    • Perzeptuell-motorische Fähigkeit

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